Kölner Vereine, Stammtische und Interessengemeinschaften, die sich das Leben früherer Kulturen zum Hobby gemacht haben. So leben wir in unserer Freizeit die Kulturen, und die Handwerkskunst der Awaren, Tataren, Nomaden, Hunnen, Mongolen, Indianer Wikinger, Römer Ritter u.v.m. nach.

  Jeder Verein (Stamm) veranstaltet jährliche Lager, um interessierten Besuchern die Lebensweise "seiner" Kultur näher zu bringen. Zu diesem Zweck werden nachgebaute und teilweise sogar originale Behausungen wie Zelte de Normaden, Jurten der Hunnen und Mongolen, Tipis der Indianer, Festbauten der Wikinger usw. aufgestellt.

  Wir schlüpfen in unsere originalen oder selbst gefertigten Trachten. Dabei legen Wir unser Augenmerk darauf, dass wir uns sehr nahe an historischen Unterlagen orientieren.

  Vor ca. 15 Jahren schlossen sich ein paar Vereine zu den
"KÖLNER STÄMMEN " zusammen ( heute ca. 80 Vereine ) und planten ein gemeinsames Lager, welches dann im September 1993 im Rheinpark statt fand.

  Den Erlös spendeten wir dem Kinderkrankenhaus Köln-Porz zur Unterstützung der Forschung gegen Kindskrippentod.

  Im September 2000 und 2004 wurden wieder "Stämmelager" ausgerichtet, deren Erlöse der Mucoviszidose - Projekte der Universitätsklinik Köln und der CF - Selbsthilfe Köln e.V. (Eltern-Selbsthilfegruppe der Mucoviszidose-Betroffene) zugute kam.
Dieser Erfolg möchten wir im Jahr 2007 fortsetzen!.

  Unsere Stämmelager" sind mittlerweile fester Bestandteil zur finanziellen Unterstützung der CF-Selbsthilfe Köln e.V. So hat sich der Oberbürgermeister der Stadt Köln, Fritz Schramma auch spontan bereit erklährt, die Schirmherrschaft in 2007 zu übernehmen und setzt somit Tradition seiner Vorgänger fort. Die Patenschaft über die Veranstaltung übernahm Herr Dr. med. Jan Leidel, Leiter des Gesundheitsamtes der Stadt Köln.